Spam-Erkennung
So genannte Spam-Filter sind Programme, die elektronische, unerwünschte Werbung filtern. Hierzu werden verschiedene Methoden verwendet:
Blacklist-Methode
Die Blacklist-Methode, sortiert bestimmte Ausdrücke in Mailinhalten, Betreffangaben und Absendern aus. Zum Beispiel kann das Vorkommen des Wortes "Newsletter" bereits für das Ansprechen des Blacklist-Filters sorgen.
Bayes-Filter-Methode
Der Bayes-Filter erkennt aufgrund einer bayesschen Wahrscheinlichkeit, ob Spam vorliegt oder nicht. Als Kriterien werden dazu vom Empfänger als Spam taxierte Mails analysiert und dann ähnliche automatisch erkannt.
Datenbank-basierte Lösungen
Absender von Spams werden weltweit in Datenbanken gespeichert, die dann von Mailservern als Kriterium für die Spamerkennung verwendet werden.
Gegenmassnahmen
Technische
beyond software ergreift alle technisch möglichen Massnahmen, damit Newsletter ab unseren Systemen nicht als Spam taxiert werden. Dazu gehören u.a., die DKIM-Signation und die SPF-Einträge im DNS.
Inhaltliche
Für die inhaltelichen Gegenmassnahmen sind Sie als Versender verantwortlich: Die Mailinhalte, Betreffangaben und Absender-Adressen sollen nach Möglichkeit keine Begriffe verwenden, die von Blacklist-Servern als Spam erkannt werden (z.B. Newsletter, News etc.). Zudem sollten Mailinhalte möglichst personlisiert versendet werden. Verwenden Sie - eventuell mehrfach im gleichen Mail - den Namen des Empfängers oder anderes, was ihre Texte nicht alle gleich aussehen lässt. Zudem ist auf die technische Umsetzung des Mails (z.B. Lesbarkeit auf mobilen Endgeräten) zu achten.
Kommentare
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